The Web we Want – Initiative zum Umgang mit dem Internet für Jugentliche

The Web We Want - Der richtige Umgang mit dem Internet

Die Generation unserer Kinder haben einen unschlagbaren Vorteil. Sie sind keine digital immigrants mehr sondern wasch echte digital natives. Blöd nur, dass sie den Umgang mit Dingen wie dem Internet von Leuten lernen die es selbst vielfach gar nicht richtig verstanden haben. Wie sollen denn die Kinder einen sinnvollen und gesunden Umgang mit ihrer Privatsphäre lernen wenn die, die es ihnen beibringen sollten, jede Sekunde ihrer Kinder in Bildern und Texten festhalten und es ungehemmt mit dem gesamten Internet teilen. Wie sollen sie etwas vom digitalen Fußabdruck lernen wenn sie schon vor dem ersten Kontakt mit dem Internet im Netz vertreten sind ob sie es wollen oder nicht. Aber das ist ein anderes Thema das ich noch einmal aufgreifen will.

The Web We Want - Der richtige Umgang mit dem Internet

Wer soll ihnen denn dann den richtigen Umgang beibringen? Die Schule? Ist das nicht schon zu spät? Und ehrlich, sind die Lehrer die richtigen Personen die ihnen etwas dazu beibringen können? Ok, man kann sicher nicht alle Lehrer über einen digitalen Kamm scheren, aber haben sie das nötige Fachwissen, die Erfahrung?

Ich kenne die Motivation hinter The web we want nicht aber ich könnte sie mir genau so vorstellen. Hinter der initiative stecken einige Organisationen die sich mit der Materie gut auskennen sollten. Unter anderem auch Google.

The Web we Want Teilnehmer

Bereits 2013 wurde die Broschüre dem Europäischen Parlament vorgestellt. Und nun ist sie auch auf deutsch erhältlich. Zielgruppe sind Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahre. Meiner Ansicht nach schon etwas spät aber besser als nichts. 

The Web we Want - Inhalt der Broschüre

The Web we Want – Inhalt der Broschüre

Die Broschüre ist zum eigenen Gebrauch aber auch als Material für Schulen gedacht. Eigentlich soll es auch die Möglichkeit geben sie in gedruckter Form als Klassensatz bestellen zu können. Die Webseite (siehe oben) ist aber ehrlich gesagt mega mäßig schlecht.

The Web we Want gibt es neben Deutsch und Englisch noch in sechs anderen Sprachen und kann kostenlosen heruntergeladen werden.

Wenn jetzt noch jemand solche Unterlagen auch für die Elterngeneration erstellen könnte dann hätten wir das Problem eventuell in ein paar Jahren im Griff.

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Sebastian kommt aus Berlin, arbeitet am Kunden bei einem Enterprise Webhoster, ist verheiratet und seit 2013 Vater eines Sohnes. Auch wenn er noch ganz knapp aus der Generation ohne Internet stammt, spielt sich sein Leben fast komplett digital ab. Seine große Begeisterung ist das Reisen, am besten in große Städte in denen viel los ist.

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