
Ihr kennt doch sicher die Filme Nachts im Museum? Wo alles zum leben erweckt wird…
So war es nicht 🙂 Es war eher so, dass ich zu einer exklusiven Führung nach den Öffnungszeiten ins Sea Life Berlin eingeladen wurde. Es war mein erster Besuch in einem Sea Life und ich war super begeistert.
Eigentlich war eine Gruppe von zehn Leuten eingeladen und am Ende waren wir dann doch nur zu dritt plus zwei Personen vom Sea Life. Da waren Anne Kratz (von Annes Mama Blog), Maike de Rose (von Berlin ißt Eis!) und ich. Eingeladen hatte Sea Life Blogger und Bloggerin aus dem Bereich Berlin um Ihnen das Sea Life zu zeigen und einen Ausblick darüber zu geben was 2015 zu erwarten ist. Uns begleitete an dem Abend Claudia (Koordinatorin für Schulnetzwerke und Organisatorin des Abends) und ein Sea Life Aquarist der uns alles was da rum schwamm genau erklären konnte.
Wir machten die Tour mal anders herum… So das wir direkt mit dem Highlite anfingen. Dem Aqua Dome, das größte zylindrische Salzwasseraquarium der Welt. Das Awuarium ist 16 Meter hoch und 11,5 Meter im Durchmesser. In der Mitte des Aquariums kann der Besucher mit einem Fahrstuhl hindurch fahren und sich damit alle rund 1.200 Fische (95 unterschiedliche Arten) anschauen. Das ist schon ein sehr interessantes Gefühl wenn man weiß, dass man gerade in mitten von einer Millionen Litern Wasser ist und sich rings rum Fische sieht die man sonst nicht so einfach zu Gesicht bekommt. (Quelle Wikipedia)
Sea Life steht für Nachhaltigkeit
Nach der dem Aqua Dome sind wird dann in die eigentliche Ausstellung gekommen. Eines wird ganz klar… das Sea Life (nicht nur das in Berlin) will mehr als nur (mehr oder weniger) bunte Fische zeigen, es will auch aufklären und auf Probleme der Tiere in der Freien Natur aufmerksam machen. Es gibt einen Bereich der sich damit beschäftigt welche Probleme die Natur mit unserem Konsum von Plastikprodukten hat. So eine Plastiktüte braucht mal locker 10 bis 20 Jahre bis sie verrottet ist. Und so lange schwimmt der Müll auch in unseren Meeren und gefährdet dort die Tiere. Die Ausstellung ist sehr anschaulich und verdeutlicht klar warum wir uns dringend Alternativen aussuchen sollten.
Wissen zum Anfassen
Es gibt aber nicht nur Theorie im Sea Life Berlin sondern auch einiges zum anfassen und mit machen. Zum Beispiel werden die Fische jeden Tag öffentlich gefüttert. Wir hatten in unserer kleinen Gruppe das Glück, dass wir auch mal ran durften. Rochen füttern… eine echt spannende Sache.
Einen Seestern durften wir auch mal die Beine streicheln… Das soll den Kindern (aber nicht nur denen) verdeutlichen das diese kleinen Dinge keine toten Steine sind die man im Urlaub kaufen kann sondern echte Lebewesen, die elendig sterben, wenn Sie aus dem Wasser geholt werden.
Und dann gibt es da noch die Aktion „Hai-Ei-Schulwettbewerb“. In diesem Jahr konnten sich Schulklassen beim Sea Life (nicht nur in Berlin) bewerben. Ausgewählte Klassen bekamen dann vom Sea Life die nötige Ausrüstung gestellt und bekamen richtig echte Haifisch Eier die sie dann „Ausbrüten“ konnten. Dabei mussten die Kinder regelmäßig den Status der Eier überwachen und die Wasserqualität im Auge behalten. Und wenn die Fische dann geschlüpft sind wurden diese wieder ins Sea Life geholt.
Ab ins Sea Life
Nachdem ich jetzt nur alleine da war werde ich jetzt ganz sicher noch mal mit meiner Familie hin gehen. Allerdings ist der Besuch erst am zwei Jahren empfehlenswert, da werden wir also noch etwas warten. Kinder unter drei Jahren zahlen gar keinen Eintritt. Und soweit ich gesehen habe gibt es auch an jedem Aquarium kleine Tritte so das auch die ganz kleinen was sehen können. Generell empfiehlt sich der kauf der Karten online, da kann man noch mal richtig sparen. Klassen und Gruppen bekommen noch mal einen extra Preis. Alle Preise gibt es noch mal auf der Webseite des Sea Life Berlin zum nachlesen und direkt online kaufen.
Und gerade jetzt zur Weihnachtszeit oder mit dem nächsten Kindergeburtstag im Hinterkopf… im Sea Life kann man sowohl Kindergeburtstage (und andere Feierlichkeiten) feiern als Firmenevents (nur so als Tipp am Rande). Und es ist eine echte (Schlechtwetter) Alternative zum Tierpark, Zoo und vor allem Aquarium.
- im Aquadome
- im Tunnel durchs Wasser
- Rochen füttern
- Ein Rochen von unten
- Plastik Tüten sehen aus wie Quallen
- Ein Seestern
- Fische aus den regionalen Gewässern
- Regionale Gewässer
Und wem der Weg nach Berlin zu weit ist. Es gibt noch mehr als nur das Berliner Sea Life, es gibt auch noch welche in Hannover, Königswinter, Konstanz, München, Oberhausen, Speyer und Timmendorfer Strand.
Ich kann mich Annes Worten nur anschließen und freue mich auf ein nächstes Mal! VG Maike
Vielen Dank. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.
War wirklich ein schönes Erlebnis und schön euch zwei kennengelernt zu haben. Vielleicht bis zum nächsten Mal 🙂 LG Anne
Auf jeden Fall! Ich freu mich auch schon.