
Eins ist klar, und da kommen wir wohl wirklich nicht mehr drum herum, es wird Herbst. Die Blätter färben sich, die Tage werden kürzer und naja das das Wetter… ach lassen wir das.
Samstag – Auf zum Klettern und spät ins Bett
Am Samstag wurden wir um 6:50 Uhr durch ein süßes „Hallo Mama“ geweckt.
Danach musste alles recht schnell gehen, denn bereits um kurz nach acht fuhr unsere Verbindung nach Werder. Denn wir waren mit dem Opa zum Klettern verabredet. Genauer gesagt am Spargelhof in Klaistow gibt es das Climb up, einen Klettergarten mitten im Wald.
In zwei ein halb Stunden haben wir uns durch zahlreiche Strecken hoch oben in den Bäumen gekämpft. Es macht echt riesen Spaß. Besonders natürlich die 250m lange abfahrt die echt richtig schnell wird.
Aber nicht nur Klettern kann man dort. Es gibt auch einige Tiere in Freigehegen, die echt nah ran kommen.
Einigen davon kommt man sonst nicht so nah.
Etwas überrascht war ich, dass trotz des (gefühlten) vielen Regen in den letzten Tagen noch immer die höchste Waldbrandstufe gilt.
Nach den Anstrengungen haben wir uns ein Mittagessen im Spargelhof gegönnt, dabei sind wir an Ray Villafane vorbei gekommen, ein Weltberühmter Kürbisschnitzer. Er hat live gezeigt was er kann… und das ist beeindruckend.
Danach ging es wieder nach Berlin, mit öffentlichen und die hatten sich alle gegen uns verschworen. Alles hatte Verspätung, bis auf den einen Bus (am ende der Strecke), der nur alle 20 Minuten fährt, den haben wir dann natürlich verpasst.
Wir waren noch bei einer Familienfeier, und da „Luke“ erst sehr spät in der Bahn geschlafen hat, konnten wir auch länger bleiben. Und „nachts“ mit dem Bus nach hause fahren und ganz vorne sitzen ist ein echtes highlite.
Wir waren dann erst recht spät (fürs Kind) zu hause, und er hat uns den wirklich, wirklich schönen Tag mit dem perfekten ins Bett gehen quittiert. So das wir noch etwas Zeit hatten nach den Anstrengungen zu entspannen.
Sonntag – mit Muskelkater und regnerischen Tagen kann man nicht viel anfangen
Den Sonntag vormittag haben wir zu Hause verbracht. Bis auf den Gang zum Bäcker war nicht viel zu erwarten. Mal wieder mit den eigenen Spielsachen spielen kann auch ganz schön sein.
Mittags habe ich dann unsere Gastkatze abgeholt. Es ist die Katze von meiner Mutter, die aber für drei Wochen auf Reha muss und darum kümmern wir uns um die Katze (Flecky). Damit hat sich der Katzenbestand auf drei vermehrt… Momentan ist eher noch Straßenkampf angesagt, in ein paar Tagen sollte aber friedliche Koexistenz eingetreten sein.
Nach dem Mittagsschlaf ging es dann raus, zum Playdate mit der besten Freundin – ich nenne sie mal „Prinzessin Leia“.
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