Getestet: BIG-Rider, kleiner silberner Flitzer – jetzt muss Papa hinterher rennen

Big-Rider im Test

Ich war total begeistert, als ich die Möglichkeit bekommen habe, den BIG-Rider der Firma BIG  testen zu dürfen. Okay, ehrlich gesagt habe ich nichts zum Testen bekommen, eher „Luke“. Das fing schon an, als ich das Paket – mal wieder – von unseren Nachbarn abholen musste. „Luke“ machte sich direkt ans Auspacken… Dabei mussten gefühlt zwei Meter von diesen riesigen Luftpolstern entfernt werden. Das machte schon Spaß. Als dann aber klar war, was in der Kiste drin war, war die Freude riesig. Es wurde sich gleich drauf geschwungen und losgefahren.

Wir reiten dem Sonnenaufgang entgegen. #iayf #BigRider

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BIG-Rider in der Wohnung? Kein Problem!

Bis jetzt hatten wir nur ein in die Jahre gekommenes „Bobby Car“ (auch von BIG). Das hat zwar  sogenannte „Flüsterreifen“, macht aber allein schon wegen des großen Hohlkörpers einiges an Krach… besonders wenn man nicht lenkt sondern um die Kurven „springt“ (dazu aber später mehr). Der Big-Rider dagegen hat Weichkunststoffreifen, die auf Laminat einerseits super leise sind und zum anderen auch nichts so leicht wegrutschen. Und dank der schmalen Sitzfläche und der sehr guten Lenkung scheint das Navigieren rund um Tische, Sofas und durch Türen kein Problem zu sein.

Big-Rider im Einsatz

Big-Rider im Einsatz

Anders als das Rutschauto hat der BIG-Rider kein Lenkrad, sondern ein Lenker wie beim Fahrrad. Das scheint für mein Kind ein viel einfacheres Konzept zum Lenken zu sein als die Bedienung eines Lenkrades. Zumindest gab es bis jetzt noch keine Situationen in denen „Luke“ nicht mehr aus einer Situation, in die er sich gefahren hat, herausgekommen ist. Auch sind unsere Schränke jetzt um einiges sicherer vor Anstößen und Schrammen.

Berliner Fußgängerwege meistert der BIG-Rider ohne Probleme.

Das volle Potenzial entfaltet der BIG-Rider aber erst auf freier Strecke.

Gleich am nächsten Tag musste es unbedingt mit dem neuen „Bum“ in die Kita gehen. Das aber nicht im gemütlichen Tempo wie sonst, sondern mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, dass ich zügiger laufen musste als ich es sonst gerne um die Uhrzeit tun würde.

Die recht großen Reifen sind perfekt um ein gewisses Maß an Unebenheiten auszugleichen. Damit hat der BIG-Rider keine Probleme mit den Berliner Fußwegen. Irgendwann, wenn auch nicht so schnell wie sonst, ließen dann aber doch die Kräfte nach, oder es wurden andere Dinge spannender, so dass wir die Zeit, die wir anfangs gut gemacht hatten, wieder einbüßten. Da ich mir so was schon dachte, habe ich mir unser Seil, mit dem ich „Luke“ in der Vergangenheit immer auf dem „Bobby Car“ gezogen habe, eingesteckt. Das ließ sich super um die Achse des Lenkers binden und die Fahrt konnte weitergehen. Wenn man es nicht zu fest zieht, kann das Kind auch weiterhin problemlos lenken.

Auf dem Rückweg von der Kita habe ich dann das Seil einfach noch einmal um die Sitzfläche gebunden und konnte den BIG-Rider dank seines super leichten Gewichtes problemlos wie eine Umhängetasche tragen.

Seitdem ist das erste – leider noch vor dem Schuhe-ausziehen und dem Händewaschen – was „Luke“ zu Hause macht, zu seinem „Bum“ rennen, um durch die Wohnung zu heizen.

Mein Fazit zum BIG-Rider.

Der BIG-Rider macht dem Kind riesigen Spaß und mir damit auch. Mit der Größe von 58,5 x 27,5 x 41 cm passt er locker mal in den Kofferraum und kann auch mitgenommen werden. Die Verarbeitung macht im großen und ganzen einen sehr guten Eindruck, wie man es von BIG gewöhnt ist. Einzig an den Griffen gibt es vereinzelt etwas scharfe Kanten, die wohl von der Gießform kommen. Aber das kann man selbst etwas abschmirgeln.

Ich habe einen großen Schrecken bekommen, als sich der BIG-Rider bei einer scharfen Kurve auf einmal etwas neigte und das Hinterrad in der Luft stand. Das ist aber durchaus gewollt, denn die Vorderachse ist beweglich um eine bessere Kurvenlage zu gewährleisten. Also alles im grünen Bereich und „Luke Knievel“ kann weiter Stunts machen.

Den BIG-Rider gibt es soweit ich weiß für um die 50,00 Euro überall da, wo es BIG Produkte gibt. Und wenn da noch eine Hupe/Tröte dran wär, würde mein Kind zumindest gar nicht mehr absteigen wollen… Schon jetzt fährt er lieber auch kurze Strecken anstelle zu laufen.

Der BIG-Rider wurde mir für den Zweck dieses Artikels von der Firma BIG zur Verfügung gestellt.

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Sebastian kommt aus Berlin, arbeitet am Kunden bei einem Enterprise Webhoster, ist verheiratet und seit 2013 Vater eines Sohnes. Auch wenn er noch ganz knapp aus der Generation ohne Internet stammt, spielt sich sein Leben fast komplett digital ab. Seine große Begeisterung ist das Reisen, am besten in große Städte in denen viel los ist.

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Wirklich schöner Artikel. Mein Sohn bekommt jetzt ein Big Bobby Car zum testen von BIG. Wir freuen uns schon drauf. 🙂 Den Big Rider werde ich ihm auch noch besorgen. Bald braucht er eine eigene Garage 😛

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